Ehemals unter dem Namen "Trainingslager" bekannt heißt dieses Event nun B(ier)Pong-Festival. Veranstaltet wird es von mehreren Kapitänen oder Co-Kapitänen der früheren 4. Bundesliga, darunter MC aus Konstanz, Pati aus Nürnberg, Onix aus Schääd, und natürlich Maro von den Fürsten.
Dieses Event erstreckt sich über ein ganzes Wochenende, an dem auch gezeltet wird, und ist von und für BPBL-Teilnehmer (natürlich nicht ausschließlich) und damit auch mit BPBL-Regeln. Letztes Jahr ging das BPong-Festival in die zweite Runde, in der auch ein zweites Turnier stattfand.
2023 war der Ansturm groß und die allerersten auf dem Platz waren Maro und Mörki. Während nach und nach alle anderen eintrudelten und bereits am frühen Morgen die ersten Biere getrunken und die ersten Runden Bierpong gespielt wurden, machten sich die beiden frühsten Fürsten nützlich und bauten fast das gesamte Fürsten-Camp auf. Allerdings brauchten sie für Mörkis Zelt länger als für die anderen 3-4 Zelte und das Pavillon zusammen. Mithilfe eines koreanischen Youtubers bauten sie das übergroße und überkomplizierte Zelt schließlich fast korrekt auf - bis Maggie drüber stolperte und es selbstlos richtig aufbaute.
Am Abend, als schließlich fast alle da waren, gab es betrunkene Spaßspiele und Cashgames, bei denen Mörki sein Talent bewies, dass er um Welten besser spielte, wenn es um Geld ging. Unter anderem gewann er ein 2v2 mit einem viel zu betrunkenen Maro an seiner Seite fast alleine.
Am nächsten Tag, irgendwann zum späten Nachmittag, begann dann das große LOS-Turnier (Last One Standing), in dem jeder Spieler in jedem Match einen zufälligen Partner und zwei zufällige Gegner erhielt. Dort spielte zum Beispiel Maro mit MC zusammen, die just die Information erhalten haben, dass die Pizzabestellung angekommen sei. Also gewannen sie ihr Spiel in 2-3 Minuten und machten sich ans Essen fassen.
Am Ende war Maro unter den letzten zehn und außerdem der letzte Fürst, der letzte E1 und der letzte Captain, der noch im Rennen war. Er schaffte es sogar, Rödel (der in der dritten Liga spielte und bis dahin noch volle Leben hatte) zwei Leben zu entziehen - eins als Gegner und eins als Partner. Viel weiter kam Maro allerdings nicht und schied schließlich aus dem Turnier aus.
Am nächsten Morgen ging es ans Abbauen und Heimfahren und ein Jahr warten, bis es zum nächsten BPong-Festival kam.
2024 gab es ein weiteres Turnier für den Freitag, wo man sich in Zweierteams anmelden konnte und erneut mit 3 Leben spielte. Alle anwesenden Fürsten spielten fleißig mit und kämpften sich ganz gut durchs Turnier: Philipp mit Dave, Maro mit Mörki, Kim mit Jacky, Freddy mit MC aus Konstanz, und Moni mit Cedric von den Schwaben. Da der Redakteur selbst Maro ist, kann er fast nur von sich selbst sprechen, da er nicht alle Teams im Blick hatte, aber die M-Bros kämpften sich erfolgreich durchs Turnier und blieben die ersten ~6 Spiele ungeschlagen. Doch dann verloren sie 3 Spiele hintereinander gegen Fürsten-Teams: das erste Leben verloren sie durch Moni & Cedric und die beiden anderen durch Freddy & MC sowie Philipp & Dave. Am Ende sicherten sich Philipp & Dave den dritten Platz. Am nächsten Tag fand dann das standardmäßige LOS statt, bekannt aus dem Vorjahr. Auch in diesem Turnier erreichte unser E1 Philipp den dritten Platz. Leider endete das BPong-Festival damit schon aus offizeller Sicht, doch auch die spaßigen Bierpongspiele im Pool sind eine Erwähnung wert.
Angelehnt an die in der BPBL sehr bekannte Monday Trophy wurde ein weiteres Online-Turnier ins Leben gerufen, organisiert von und für Fünftligisten. Da die Monday Trophy für alle Ligen von 1-5 zugänglich ist, und neuere oder unerfahrenere Teams oder schlichtweg Teams, die nicht mit der über-70%-Trefferquote der oberen Ligen mithalten können, es ebenfalls verdient haben, ein ähnliches Erlebnis zu haben, erfand Bearpong Oberberg dieses Turnier. Da die erste Edition recht erfolgreich und beliebt war, wurde die Orga anschließend sofort ausgeweitet und man wollte von jedem der vier Ligen (Nord, West, Süd, Südwest) einen Kapitän anwerben, der in seiner Liga Werbung macht und später, wenn der Andrang größer ist, ein Turnier spezifisch für seine Liga organisiert, wo dann die Finalisten noch gegeneinander antreten können. Sogleich meldete sich Maro und bot an, für Liga Südwest die Orga zu übernehmen. Leider kam es nicht dazu, dass er wirklich organisieren musste und mit dem Aufstieg der Fürsten in die vierte Liga ist das möglicherweise gar nicht mehr möglich. Bisher wurden zwei Editionen des 5.-Liga-Turniers veranstaltet und im ersten erreichten die spitzen Fürsten (Maro & Philipp) den 9. Platz, im zweiten dann den 5. Platz. Auch die Biester der Fürsten (Kim & Jacky) nahmen an der zweiten Edition teil.