"Altoberndorf" nennen wir (also Maro und Mörki) das Turnier, tatsächlich heißt es Block Party und findet nicht einmal immer in Altoberndorf statt.
2023 haben sich Maro und Mörki gemeinsam angemeldet, sind irgendwie durch die Vorrunde gestolpert, haben dann die K.O.-Spiele vor dem Finale absolut dominiert, und standen schlussendlich im Finale.
Glücklicherweise sind zu diesem Zeitpunkt Freddy & Jacky dazugekommen, sodass Freddy die beiden vor Ablenkungsversuchen der Zuschauer schützen konnte, und glücklicherweise war Mörki ganz am Ende in der Lage, die beiden allein stehenden letzten Becher direkt zu treffen.
Mörki hat damit das Turnier für uns gewonnen, doch ohne Maro's Fähigkeit, Kreiselbälle rauszupusten, wären beide wohl schon vor dem Finale ausgeschieden. Ein wunderbares Beispiel von gemeinsamem Teamwork.
Es wird wohl kein weiteres Turnier dieser Art geben, deswegen werden Maro & Mörki diesen Titel wohl behalten.
Titelverteidiger: Maro & Mörki von den Fürsten von BaWü
Auch das ist kein offizieller Name des Turniers, jedoch findet es jährlich in Rottweil statt und hat keinen eigenen Namen, deswegen nennen wir es einfach so.
2022 haben sich Maro und Dave bereits gemeinsam angemeldet und haben einen Gegner nach dem anderen aus dem Turnier geworfen, da jedes Spiel eine K.O.-Runde war.
Obwohl an diesem Ort völlig unbekannt, haben die beiden in Null Komma Nichts eine eigene Fankurve aufgebaut, da jeder, den sie besiegt haben, entschieden hat, die beiden anzufeuern.
Als die beiden dann im Halbfinale standen und bemerkt haben, dass sie gefährlich nah dran sind, ins Finale zu gelangen, und damit eventuell vom Fernsehen interviewt zu werden (denn das SWR war ebenfalls bei diesem Turnier anwesend), haben sich die beiden doch lieber aus dem Turnier schießen lassen und sind heimgegangen.
Ein Jahr später jedoch meldeten sie sich erneut an und nahmen einige weitere Fürsten mit.
Diesmal gab es eine Vorrunde im Turnier, und nach 3 Spielen (eines gegen ihre eigenen Kameraden) sowie 2 knappen und spannenden K.O.-Runden standen sie diesmal doch im Finale.
Als sich wortwörtlich alle Zuschauer im Raum um den Tisch herum aufgebaut haben und das Spiel begann, konnten Maro und Dave dank Balls Back in der ersten Runde mehr als die Hälfte der gegnerischen Becher entfernen. Als nach der nächsten oder übernächsten Runde nur noch ein Becher übrig war, begannen die anderen Fürsten lautstark ein Zu Null einzufordern. Und die beiden entschieden sich, ihre Teamkameraden nicht zu enttäuschen.
Nach höchstens 5 Minuten und ohne Gegentreffer war das Finale beendet und die Fürsten haben ein weiteres Territorium erobert.
Momentane Titelverteidiger: Maro & Dave von den Fürsten von BaWü
Ein offizielles Turnier der Bierpong-Bundesliga und das erste offizielle mit Profiregeln, an dem die Fürsten von BaWü teilnahmen.
Drei Teams (Maro & Philipp, Mörki & Marie, Kim & Jenny (Nicht-Fürstin)) haben sich nach Opfenbach aufgemacht, um gemeinsam mit anderen BPBL-Teilnehmern und -Interessenten ein gigantisches Turnier zu spielen und alte Bekannte wiederzutreffen. Auch wenn keiner von ihnen allzu viel gewonnen hat, so war es doch für sie alle ein großartiges Erlebnis, und hat den Hunger auf ein richtig großes Major geschürt.
Die Bodensee Open kann man sozusagen als ein kleines Major bezeichnen, aber große Majors wie die GSOBP (German Series Of Beer Pong) mit hunderten von Bierpong-Spielern sind eine Erfahrung, die die Fürsten ebenfalls bald machen wollen.
Die German Series Of Beer Pong ist ein Major ähnlich der Bodensee Open, nur erheblich größer. So ziemlich alle Mannschaften und Personen, die in der BPBL oder allgemein im Bierpong einen Namen haben, treffen sich jährlich hier und kämpfen um einen Titel im Bierpong im europäischen Raum. Aus den Majors ist ursprünglich auch irgendwann die Bundesliga entstanden.
Im Gegensatz zur Bodensee Open gibt es hier nicht ein großes Turnier an einem Tag, sondern an jedem Tag von Donnerstag bis Samstag ein anderes Turnier, inklusive Side Events beim frühen Ausscheiden aus dem Main Event. So wird am Donnerstag ein 6v6-Turnier gespielt, in dem man sich als Einzelperson anmeldet und je nach Bundesliga-Quote als E1 bis E6 gewertet wird. Dann wird man zufällig in ein 6-Personen-Team eingeteilt und spielt der Bundesliga ähnliche Spieltage gegen andere 6-Personen-Teams aus. Am Freitag gibt es ein 1v1-Turnier und am Samstag ein 2v2-Turnier. Die Sieger gewinnen eine Reise zur World Series of Beer Pong in Las Vegas, wo man 50.000$ gewinnen kann!
Glücklicherweise für die Fürsten findet dieses großartige und allseits bekannte Event in Adelberg nahe Stuttgart statt, weswegen die Teilnahme hieran keine große Schwierigkeit darstellt. Dieses Jahr - 2024 - waren dennoch nur zwei der Fürsten bei der GSOBP vertreten, und auch nur an einem Tag, dem Tag des 2v2-Turniers. Doch wie auch schon auf der Bodensee Open trafen die Fürsten viele altbekannte und liebgewonnene Gesichter wie Lukas und Lisa Sonntag, etliche der Konstanz Kingfishers, aber auch neuere Mannschaften wie die Ludwigsburger und die Weissacher. Auch realisierten sie, dass die Fürsten tatsächlich schon einen gewissen Ruf, auch in den höheren Ligen, gesammelt haben, denn selbst der Veranstalter hat die Mannschaft anhand des Trikots sofort erkannt und zuordnen können.
Maro und Freddy kämpften sich durch das Main Event, in dem "nur" 96 Mannschaften die Vorrunde überleben sollten. Unter anderem zählten zu ihren Gegnern die späteren Sieger des Events, der E4 der Erstliga-Mannschaft Kiezbeerpong, Kevin "Kuba" mit über 70% Trefferquote, und dessen Partner. Die Fürsten verloren gerade einmal auf den Last Cup, worauf sie schon stolz sein können.
Als sie schließlich doch im Main Event ausgeschieden sind, erhielt Maro eine "zweite Chance", da einem anderen Spieler der Partner für das Side Event (ein 2v2-Last Man Standing) abgesprungen war. Mit ihm, dem Schweden "Amire", erreichte Maro den dritten Platz und konnte von seinem ersten Major sogar einen Preis mit nach Hause nehmen.
Die GSOBP war ein Event, das so begeisternd war, dass zumindest einer der Fürsten - hoffentlich mehr - nächstes Jahr definitiv alle Turniere mitnehmen will!
Ein kleineres Event nebenbei war ein Ligaregel-Turnier im Irish Pub in Koblenz.
Da Maro mittlerweile eine enge Freundschaft mit den Koblenzer Tauben, einer Aufstiegsmannschaft der 5. Liga, aufgebaut hat, hat er im Juni 2024 zusammen mit Philipp die lange Fahrt nach Koblenz auf sich genommen, um sie zu besuchen und deren Gesichter auch einmal in Real Life zu sehen.
Zusammen nahmen sie an einem Turnier teil, das jeden Donnerstag in einem Irish Pub stattfindet und außer den Koblenzer Tauben nicht aus Profis bestand.
Hier wurden Ligaregeln gespielt, mit der Ausnahme, dass Aufsetzer abgewehrt werden durften und doppelt zählten.
Da Philipp nur noch Aufsetzer spielt, diese aber bei diesen Regeln ganz eindeutig nicht durchführen konnte, musste er notgedrungen auf direkte Würfe zurückgreifen. Das erste Spiel haben sie tatsächlich haushoch und als schnellste Mannschaft gewonnen.
Im zweiten Spiel jedoch traten sie direkt gegen die anschließend Erstplatzierten der Vorrunde an. In dieser Vorrunde gab es nur zwei Spiele und von allen 26 Mannschaften kamen die besten 16 in die K.O.-Runde. Zwar gewannen die Gegner der "spitzen Fürsten" dieses Match, doch Maro, dann Philipp und dann wieder Maro schafften es, noch drei weitere Becher im Redemption zu treffen und sich so mit Gewissheit einen Platz in der K.O.-Runde zu sichern.
Von nun an wäre es tatsächlich der Fall, dass sie in jeder Runde gegen Koblenzer Tauben antreten würden. Im Achtelfinale traten sie gegen E3 Marvin und E13 Sina an. Jedoch war allein schon Marvins Trefferquote höher als die unseres E1 Philipp, der auch weiterhin keine Aufsetzer spielen durfte.
Es wurde doch tatsächlich noch ein hartes Match daraus, da Maro plötzlich zum Überflieger wurde und bei 10 Würfen 7 versenkte, also eine Trefferquote von 70% erreichte. Leider hat es auf Seiten Philipps nur für zwei Treffer gereicht und so sind die beiden leider frühzeitig ausgestiegen. Jedoch war Maro der Respekt seiner Gegner Belohnung genug, und Philipp konnte sich mit dem Gedanken trösten, dass sie mit Aufsetzern bestimmt das Turnier dominiert hätten.
Vielleicht beim nächsten Mal, denn wir hoffen sehr, dass es davon eine Wiederholung geben wird!
Vielen Dank für die Gastfreundschaft, Koblenzer Tauben!