Saison 6: Frühjahr '23

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Zusammenfassung & Geschichte

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"Eine Bierpongbundesliga? So was gibt's?"

Im August 2022, kurz nach Beendigung eines weiteren selbstveranstalteten Turniers, wurde Maro bereits ungeduldig und konnte das Turnier im nächsten Jahr kaum erwarten. Da es aber noch etwa 365 Tage dauern würde, bis das nächste stattfinden sollte, sah er sich neugierig im Internet nach weiteren baldigen Turnieren in seiner Nähe um und stolperte stattdessen über die Bierpongbundesliga. Anfangs zwar skeptisch, doch schnell neugierig geworden, da man sich nicht zu zweit, sondern mindestens zu acht anmelden musste, schrieb er sofort seine bierpongwütigsten Freunde an: seinen Partner und Mitveranstalter Philipp und etliche seiner Lieblingsgegner aus seinem eigenen Turnier, sowie einige seiner besten Freunde. Er fragte sie, wie es wohl wäre, zur Ausnahme einmal mit- anstatt gegeneinander zu spielen. Das Interesse war geweckt, auch wenn die Regeln den an Party-Bierpong gewöhnten Hobbyspielern anfangs etwas abstrus vorkamen. Wahrscheinlich die ersten 100 Bälle gingen über den Tisch hinaus, da keiner von ihnen sich vorher jemals über den Tisch gelehnt hatte.

Playoffs und Namensgebung

Da jede Mannschaft verpflichtet war, ihre Aufstellung nach bestem Wissen und Gewissen nach Spielstärke zu sortieren, machte sich Maro daran, mehrwöchige Playoff-Spiele zu veranstalten, nicht realisierend, dass es nicht um Siege und Niederlagen oder Cup-Differenzen gehen sollte. Tatsächlich sollten in jedem Testspiel die Würfe und Treffer gezählt und aus der daraus resultierenden Trefferquote die Aufstellungsreihenfolge festgelegt werden. Stattdessen spielte jeder einmal gegen jeden und der Spieler mit den meisten Siegen wurde E1, der mit den zweitmeisten E2, und so weiter. Am Ende waren es 12 Personen, die gemeinsam als Mannschaft in die Bierpongbundesliga einsteigen würden. Es fehlte nur noch das Wichtigste: Ein Name für die Mannschaft.
Ironischerweise war das Team sich am Anfang noch nicht einmal bewusst, wie wichtig dieser Name für sie tatsächlich werden sollte. Unwissend, ob ihnen die Liga überhaupt zusagen und sie dabeibleiben würden, oder ob sie diesen Namen überhaupt abseits der ganz bestimmt nur als Nebenbeschäftigung genutzten Liga jemals erwähnen würden, begannen sie dennoch über einen guten Teamnamen zu brainstormen. Die nächstgelegene Großstadt war Stuttgart, also war das ein naheliegender Gedanke - jedoch war genau das das Problem. Um zu zeigen, dass sie eben nicht aus Stuttgart waren, brauchten sie einen Namen, der eventuellen Mannschaften aus Stuttgart entgegentreten konnte. Und selbstverständlich musste der Name etwas von dem Wichtigsten am Bierpong beinhalten: Arroganz (beziehungsweise Selbstbewusstsein). Als Jacky den Namen "Die Fürsten von BaWü" vorschlug, was jedem Stuttgarter zeigen soll, wer in diesem Bundesland das Sagen hat, wurde der Name mit lachendem Applaus angenommen. Kurz darauf wurde auch das passende Logo dazu von Benjiwasabee aka Benny/Jimi entwickelt, der uns - zwar anfangs nicht als Spieler, aber als Ehrenmitglied der Fürsten - die gesamte Liga über begleiten sollte. Er war es auch, der unseren Twitch-Kanal einrichtete und bereits seit Beginn der BPBL alle unsere Spiele streamt.
Schlussendlich fragte Maro, wer denn nun Kapitän werden würde und bot sogleich selbst an, diese Aufgabe zu übernehmen. Um ehrlich zu sein gab es da eigentlich gar keine Diskussion. Maro hatte zu dem Zeitpunkt die meiste Zeit und Motivation, er hat die Liga entdeckt, er hat sie alle zusammengeführt, und er hat durch die Turniere genug Erfahrung im Organisieren. Und damals wusste noch keiner, wie sehr Maro in dieser Aufgabe aufgehen und wie wichtig sie ihm werden würde.

Der Verlauf der ersten Saison der Fürsten

Die Auslosung der Mannschaftsbegegnungen fiel sehr ironisch aus. In ihrer Liga befand sich nur eine weitere Mannschaft, die ganz neu in der BPBL dabei war, und genau gegen diese mussten die Fürsten am ersten Spieltag spielen. Folglich wurden beide Teams ins kalte Wasser geworfen. Dennoch begann es stark für die Fürsten. Am ersten von zwei Tagen, an denen die Spiele stattfinden sollten, dominierten die Fürsten und führten 6-0. Doch am zweiten Tag haben sie jedes Spiel verloren und es endete mit 6-10.
Schnell mussten die Fürsten feststellen, dass es ihnen leider nicht viel nutzte, die scheinbar besten Bierpong-Spieler in Sachen Partyregeln in ihrer Umgebung zu sein. Und auch dass die Warnungen der erfahreneren Teams - dass man in seiner ersten Saison erst einmal total verkackt - sich als wahr erwiesen. Am zweiten Spieltag konnten sie sich glücklich schätzen, ein einziges Match gegen den späteren Aufsteiger zu gewinnen. Am nächsten Spieltag fuhren sie nach Calw, um die Hengstetter als enge BPBL-Freunde zu gewinnen, aber den Spieltag mit 0-16 zu verlieren. Dieser Schock saß ihnen auch am darauffolgenden Spieltag gegen Allgäu noch in den Knochen. Und obwohl sie motiviert waren, die Jakominiponger aus Österreich zu besiegen, hat es auch gegen sie einfach nicht gereicht. Erst gegen Schääd konnten sie sich endlich einen knappen Sieg sichern, der sie richtiggehend beflügelte. Als nächstes trafen sie auf Konstanz, wo nur Maro und Mörki sich die Einzelsiege gegen den Kapitän und seinen inoffiziellen Vize sichern konnten und wo sich eine "freundschaftliche Rivalität" zwischen besagtem inoffiziellen Zweitkapitän MC und den Fürsten entwickelte, die sich noch einige Monate bis Jahre ziehen sollte. Nach einer weiteren Niederlage gegen die ebenfalls viel zu starken Nürnberger waren sie bereits beim letzten Spieltag gegen EJUN Stuttgart angelangt. Für beide Teams war dieser Spieltag in der Tabelle nicht mehr von Bedeutung, aber der Teammoral waren die Fürsten es schuldig, diesen Spieltag doch für sich zu entscheiden. Am Ende waren es Mörki und Philipp, die die notwendigen 3 Matchpunkte holten, um einen Sieg zu verbuchen.

"Die Fürsten setzen eine Saison aus, um ein halbes Jahr lang zu trainieren"

Zumindest war das der Gedankengang der Podcast-Leiter. Ohne die Orga der BPBL enttäuschen zu wollen müssen wir jedoch gestehen, dass wir die Herbstsaison ausgesetzt haben, um uns vorerst wieder auf die Partyregeln zu fokussieren. Da das Turnier von Maro & Philipp etwa zu Beginn der nächsten Saison stattfand, beschlossen die Fürsten einstimmig, dass ihnen dieses Turnier wichtiger war als die gesamte Liga. Jedoch realisierten sie bereits kurz nach Beendigung des Turniers ihren Fehler. Sehr schnell vermissten die Fürsten die Liga und als ihnen das klar wurde, wollten sie sich nun umso mehr auf die Liga, auf den Erfolg dort, und auf die Entwicklung der Mannschaft fokussieren. Deswegen zeichnete Jacky auch ein Banner des Fürstenlogos für besagtes Turnier, und Maro und Philipp entschlossen sich, dies zu ihrem letzten Turnier-zu-2t zu machen und es ab dem nächsten Jahr als Fürsten-Event laufen zu lassen.
Neue Spieler wurden angeworben und getestet (diesmal mit Scoretracker und Trefferquote) und - aufgrund der Pause und den zum Teil sehr nahe beieinander liegenden Prozenten - eine ganz neue Reihenfolge festgelegt. Die Fürsten wurden ehrgeizig und zielorientiert und der Stolz auf die eigene Mannschaft sowie der Wille sich zu beweisen wurden gestärkt.
Zudem fand mitten in der von den Fürsten ausgesetzten Saison das BPBL-interne BPong-Festival statt, das mehrere Kapitäne der ehemaligen Liga 4D - darunter auch Maro - gemeinsam organisiert haben. An diesem Wochenende schöpften einige der Fürsten neue Kraft für die Liga und die Profiregeln. Einmal abgesehen davon, dass sie die anderen Teilnehmer der Liga wiedersehen und sich daran erinnern durften, wie sympathisch diese waren, bewies Mörki sein Talent für Cashgames, als er mehrere dieser Spiele am Stück gewann, einmal sogar ein Doppel, in dem sein sternhagelvoller Partner Maro kaum einen Becher traf. Maro hingegen bewies am nächsten Tag, dem Samstag, sein Können, als er an dem Last-One-Standing-Turnier teilnahm, in dem man mit Zufallspartnern und Zufallsgegnern 2 gegen 2 spielte, 3 Leben besaß und bei jeder Niederlage eines verlor. Am Ende war er unter den Top 10 und zudem der letzte Fürst, Kapitän und E1, der noch im Spiel war.
Als Maro schließlich Monate später die Fürsten erneut für die Liga anmeldete, wurden sie mit offenen Armen empfangen und ihnen versichert, wie sehr sie vermisst worden waren. Und trotz ihrer unterdurchschnittlichen Leistung in der letzten Saison wurden sie sogleich als eine der stärksten Mannschaften ihrer Liga eingeschätzt. Nun wurde es nur noch Zeit, das zu beweisen. In Saison 8, beginnend im Januar 2024.

Trefferquote: 38,0% (404/1062)
Match-Win-Rate: 44,4% (8/18)
Game-Win-Rate: 40,9% (27/66)
Cup-Differenz: -88 (520 - 608)

Overtimes: 12
Flawless: 2
Comebacks: 0
Chokes: 0
Triples im Einzel: 12

Trefferquote: 33,7% (306/907)
Match-Win-Rate: 20,0% (3/15)
Game-Win-Rate: 25,0% (13/52)
Cup-Differenz: -106 (387 - 493)

Overtimes: 5
Flawless: 0
Comebacks: 0
Chokes: 0
Triples im Einzel: 10

Trefferquote: 32,3% (422/1307)
Match-Win-Rate: 41,2% (7/17)
Game-Win-Rate: 43,3% (29/67)
Cup-Differenz: -48 (553 - 601)

Overtimes: 4
Flawless: 1
Comebacks: 1
Chokes: 0
Triples im Einzel: 9

Trefferquote: 30,7% (267/870)
Match-Win-Rate: 9,1% (1/11)
Game-Win-Rate: 20,0% (8/40)
Cup-Differenz: -83 (299 - 382)

Overall:
Overtimes: 8
Flawless: 0
Comebacks: 1
Chokes: 1
Triples im Einzel: 7

Trefferquote: 32,4% (555/1713)
Match-Win-Rate: 33,3% (6/18)
Game-Win-Rate: 42,3% (33/78)
Cup-Differenz: -46 (670 - 716)

Overtimes: 12
Flawless: 0
Comebacks: 1
Chokes: 0
Triples im Einzel: 19

Trefferquote: 32,3% (385/1193)
Match-Win-Rate: 20,0% (3/15)
Game-Win-Rate: 31,6% (18/57)
Cup-Differenz: -89 (443 - 532)

Overtimes: 9
Flawless: 1
Comebacks: 0
Chokes: 1
Triples im Einzel: 7

Trefferquote: 24,6% (77/313)
Match-Win-Rate: 0,0% (0/4)
Game-Win-Rate: 14,3% (2/14)
Cup-Differenz: -22 (109 - 131)

Overtimes: 1
Flawless: 0
Comebacks: 0
Chokes: 0
Triples im Einzel: 0

Trefferquote: 24,3% (256/1054)
Match-Win-Rate: 0,0% (0/14)
Game-Win-Rate: 23,6% (13/55)
Cup-Differenz: -98 (427 - 525)

Overtimes: 4
Flawless: 0
Comebacks: 0
Chokes: 0
Triples im Einzel: 5

Trefferquote: 22,4% (161/718)
Match-Win-Rate: 25,0% (2/8)
Game-Win-Rate: 31,0% (9/29)
Cup-Differenz: -43 (228 - 271)

Overtimes: 4
Flawless: 0
Comebacks: 0
Chokes: 0
Triples im Einzel: 3

Trefferquote: 27,0% (241/891)
Match-Win-Rate: 41,7% (5/12)
Game-Win-Rate: 36,4% (16/44)
Cup-Differenz: -62 (356 - 418)

Overtimes: 6
Flawless: 0
Comebacks: 0
Chokes: 0
Triples im Einzel: 5

Trefferquote: 18,9% (198/1047)
Match-Win-Rate: 18,2% (2/11)
Game-Win-Rate: 30,2% (13/43)
Cup-Differenz: -78 (323 - 401)

Overtimes: 0
Flawless: 0
Comebacks: 0
Chokes: 0
Triples im Einzel: 3

Trefferquote: 22,2% (20/90)
Match-Win-Rate: 0,0% (0/1)
Game-Win-Rate: 0,0% (0/3)
Cup-Differenz: -10 (20 - 30)

Overtimes: 0
Flawless: 0
Comebacks: 0
Chokes: 0
Triples im Einzel: 1

Tabelle

Spieltage

Erfolge

Maro: Einzel in der Top 15 des ersten Spieltags der gesamten Liga 4D